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veganview

ICH ESSE NICHTS. VOM TIER.

Monja, Reiseverkehrskauffrau, 39 Jahre

9. Januar 2020 • VeganView24 • Leave a Comment

Vegane Reiseverkehrskauffrau Interview

Wie lange lebst du schon vegan?

Seit Januar 2017, also seit drei Jahren. Davor habe ich alles gegessen, wenn auch nur in Bio-Qualität. 

Was waren deine Gründe, sich vegan zu ernähren?

Es war eigentlich eher ein Zufall. Ich wollte meinem Körper etwas Gutes tun und habe eine Basen-Fastenkur begonnen, die zwangsläufig vegan ist, was mir vorher gar nicht so bewusst war. Nach fast zwei Wochen ist mir dann aufgefallen, dass ich gar keine Kopfschmerzen mehr hatte, obwohl ich unter Migräne leide. Dann habe ich mich erst mal informiert und erfahren, dass Migräne tatsächlich durch Milchprodukte begünstigt werden kann. So bin ich dann einfach bei der veganen Ernährung geblieben. Denn meine Migräne blieb seitdem fort. Das Tierleid stand zunächst gar nicht so im Vordergrund, war aber dennoch immer auch im Fokus, denn meine Familie (ich bin verheiratet und habe zwei Kinder) aß bis zuletzt nur wenig Fleisch – und wenn, dann in Bioqualität. Damit wir das hinkriegten, aßen sie das auch nur zuhause. In der Mensa der Schule wählen meine Kinder grundsätzlich das vegetarische Gericht. Seit Ostern 2019 isst mein Mann ebenfalls vegan, nachdem wir uns gemeinsam diverse Filme angesehen haben. Wenn man sich rein pflanzlich ernährt, beschäftigt man sich automatisch immer mehr mit den Hintergründen wie Tierleid und Umweltzerstörung. 

Ist dir etwas schwer gefallen?

Ja, gerade, weil meine Familie weiterhin Fleisch gegessen hat. Und wenn dann so ein Leberwurstbrötchen am Start war, habe ich natürlich gedacht…mhhhhh. Aber riechen reicht. Oder reichte. Inzwischen muss ich das auch nicht mehr haben. Aber es war auch schon eine bewusste Entscheidung: Denn warum sollte ich Fleisch essen, aber keinen Käse und Milch zu mir nehmen? Das passte für mich nicht. Schließlich ging es mir gesundheitlich so viel besser. 

Fehlt dir etwas?

Nein, absolut nicht. 

Wie hat dein Umfeld reagiert?

Sagen wir mal so: Meine direkte Familie hatte sehr viel Verständnis, das weitere Familienumfeld, besonders die ältere Generation, ist bis heute eher zurückhaltend. Ich habe den Eindruck, man beschäftigt sich nicht gerne damit, weil es einem vielleicht Angst macht, etwas falsch zu machen. Man könnte ja fragen und darüber sprechen, aber viele fragen einfach nicht. Meine Schwester und mein Schwager haben jedoch viel gefragt und sind inzwischen auch auf die vegane Ernährung umgestiegen. Allerdings gibt es durchaus auch Menschen, die sich lustig machen und das finde ich gar nicht schön.  

Hat sich dein Körper / deine Gesundheit verändert?

Ja. Meine Migräne ist seitdem weg. Ich habe sechs Kilo abgenommen. Mir ist auch aufgefallen, dass meine Menstruation seitdem kürzer ist. Und dadurch für mich viel angenehmer. Es hat scheinbar etwas damit zu tun, wie man sich ernährt. 

Ist dein Lifestyle z. B. in Bezug auf Kleidung und Kosmetik jetzt ein anderer?

Ich habe vorher bereits nur vegane Naturkosmetik benutzt. Und ich kaufe kaum noch Ledersachen und dann eher Secondhand. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass sich das zukünftig auch noch ändern wird, denn man denkt ja doch immer mehr darüber nach. 

Was nervt dich am meisten, wenn du auf Nichtveganer triffst?

Grundsätzlich nervt es mich nicht, wenn sie ihrem eigenen Lebensstil folgen. Jeder kann tun und lassen was er will. Nur wenn sie anfangen, sich über Veganer lustig zu machen, dann nervt mich das schon. 

Was isst du am liebsten?

Oh vieles, gern Ofensüßkartoffel oder auch die Smoothiebowl. Und ich esse fast jeden Tag zum Abendbrot ein Brot mit Avocado, Zwiebeln, Tomaten, Pfeffer und Salz. Andere essen Wurst und Käse – ich esse das! 

Was für eine Welt wünschst du dir?

Nachdem ich erfahren habe, wie viele Getreideanbauflächen überhaupt benötigt werden zum Füttern der Tiere, denke ich, wenn alle Menschen mal darüber nachdenken würden, ob es Sinn macht, jeden Tag Fleisch zu essen und ob es nicht reicht, ein- bis zweimal die Woche Fleisch zu essen – damit wäre ja auch schon viel geholfen. Vor allem auch der Umwelt. Und ich wünsche mir, dass die Umwelt so, wie sie momentan ist, noch lange Zeit erhalten bleiben oder sogar verbessert werden kann. Denn sonst sieht die Zukunft für uns alle sehr schlecht aus. 

Monjas Tipp für den Start in die vegane Ernährung

Mir haben zu Beginn die Bücher und der Blog von Ella Woodward sehr geholfen, sie macht so leckere Sachen! Heute nach längerer Recherche würde ich auf jeden Fall auch Jérôme Eckmeier für den Anfang empfehlen, da er viele Alltagsgerichte veganisiert hat. Wichtig ist vor allem aber, sich nicht verrückt machen (zu lassen), jeder Anfang ist schwer und durchhalten lohnt sich! Schon nach kurzer Zeit erschien es mir völlig absurd, wieder zur nichtveganen Ernährung zurückzugreifen.

MONJAS SMOOTHIE-BOWL

Smoothiebowl mit frischen Früchten vegan

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN

 1 ½ Tassen Erdbeeren (TK)
 1 Tasse Pflanzenmilch
 1 Banane
 4 Datteln, entsteint
 1 TL Chiasamen 
 1 TL Mandelmus
 ½ Avocado
 1 Msp Acaipulver
 1 Handvoll frische Spinatblätter 
 3 EL zarte Haferflocken 

Alle Zutaten im Mixer verrühren, ab damit in eine Schüssel und mit frischem Obst, Samen, Haferflocken und / oder Nüssen garnieren – einfach so, wie ihr es mögt!

MONJAS TOPPING

Bananenscheiben, frische Blaubeeren und Himbeeren, grobe Haferflocken, Chiasamen, Kakaonibs und gepopptes Amaranth

Nina, Projektleiterin & Yogalehrerin, 44 Jahre

29. November 2019 • VeganView24 • Leave a Comment

Vegane Yogalehrerin Interview

Wie lange lebst du schon vegan?

Seit 2014.

Was waren deine Gründe, sich vegan zu ernähren?

Unterschiedliche Gründe. Zuerst einmal aus Tierschutzgründen. Ich arbeite als Yogalehrerin und im Yoga spielt Ahimsa eine große Rolle, was so viel heißt wie Gewaltlosigkeit allen Wesen gegenüber. Tiere sind da nicht ausgenommen. Und wenn man bedenkt, was die Massentierhaltung anrichtet, sind bei mir auch Umweltschutzgründe ausschlaggebend gewesen. Das Thema Welternährung war mir auch wichtig. Ich habe die vegane Lebensweise aus den genannten ethischen Gründen begonnen, es hat sich aber auch gezeigt, dass es aus gesundheitlichen Gründen wichtig ist, mich vegan zu ernähren. Ich habe mich mit der veganen Ernährung viel besser gefühlt, obwohl ich vorher schon fast 20 Jahre vegetarisch gelebt habe. Ich fühle mich aber nicht als Hardcore-Veganerin, ich trage im Winter auch meinen Wollpullover und das ist für mich in Ordnung.

Ist dir etwas schwer gefallen?

Ich bin einmal im Jahr bei einem Yoga-Retreat auf Kreta. Dort gibt es total leckeren Joghurt und Käse aus Milch von den Schafen und Ziegen nebenan, wo die Tiere frei und natürlich leben. Da bin ich in der Vergangenheit schon mal schwach geworden.

Fehlt dir etwas?

Überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Ich entdecke ganz viel Neues und Leckeres. Mein ganzer Umgang mit Ernährung und Kochen hat sich verändert, es ist mir viel bewusster geworden und macht mir mehr Spaß und Freude. Durch die vegane Lebensweise habe ich einen Zugang zu vielen Lebensmitteln gefunden, die ich vorher gar nicht kannte. Für mich ist die vegane Ernährung kein Verzicht, sondern das Entdecken einer neuen Welt. Ich supplementiere zu meiner Ernährung Vitamin B12 und Eisen.

Wie hat dein Umfeld reagiert?

Unterschiedlich. Meine Mutter war ganz entsetzt. Sie macht sich oft Sorgen und ist sehr fürsorglich. Nach anfänglicher Skepsis hat sie das aber für sich akzeptiert und kocht mir auch immer etwas Veganes, wenn ich sie besuche. Mittlerweile probiert sie ganz viel aus und gibt sich da große Mühe. Meine Freunde denken manchmal, dass es sehr schwierig für mich sein muss. Und klar, wenn wir zusammen im Restaurant sind, muss ich erst mal nachfragen, was es Veganes gibt. Aber das ist für mich kein Problem und ich gebe auch gerne Tipps, denn meist reicht es ja aus, etwas wegzulassen.
Bei meiner Arbeit als Projektleiterin gibt es in den Restaurants unseres Unternehmens viele vegane Möglichkeiten, mittags etwas Leckeres zu essen zu bekommen. Insgesamt habe ich eher positive Rückmeldungen bekommen oder aber, dass es vielen auch egal ist, im positiven Sinne.

Hat sich dein Körper / deine Gesundheit verändert?

Ja, grundsätzlich habe ich mehr Energie. Ich fühle mich in meinem Körper wohler und insgesamt besser. Dadurch, dass ich auch als Yogalehrerin tätig bin, viel Yoga praktiziere und meditiere, bin ich sehr sensibel, was meinen Körper anbelangt und spüre auch schnell, wenn mir etwas nicht so gut bekommt. Vom Gefühl her ist die vegane Ernährung die angenehmste Form, mich zu ernähren und ist auch am ehesten im Einklang mit meinem Körper.

Ist dein Lifestyle z. B. in Bezug auf Kleidung und Kosmetika jetzt ein anderer?

Das war vorher auch schon so, da habe ich bereits darauf geachtet, keine konventionellen Produkte zu kaufen. Ich kaufe immer im Bioladen ein und meist auch nur FairFashion-Mode. Durch den allgemeinen Trend zum bewussterem Einkaufen gibt es mehr Produkte, was es ziemlich einfach macht, den Lifestyle seinem Weltbild anzupassen.

Was nervt dich am meisten, wenn du auf Nichtveganer triffst?

Unverständnis und auch manchmal so eine starre Haltung. Manche fragen aus echtem Interesse. Andere wiederum, weil sie einem das ausreden oder einem zeigen wollen, dass das totaler Quatsch sei. Ich persönlich möchte nicht als Moralapostel angesehen werden, ich möchte niemanden bekehren, sondern wenn, dann eher inspirieren.

Was isst du am liebsten, was ist dein Soul Food?

Meine Pancakes esse ich sehr gern. Gern am Wochenende, wenn ich auch Zeit habe, alles vorzubereiten und es genießen kann. Ich liebe das, wenn die Pancakes im Ofen sind und sich langsam der Duft in der Wohnung ausbreitet. Generell zelebriere ich das Essen und esse gern achtsam und bewusst. Für mich ist das Genuss und Lebensfreude.

Was für eine Welt wünschst du dir?

Eine friedvolle Welt, in der es genug für alle gibt und in der alle Menschen so zusammenleben, dass es weniger Konflikte gibt. Auch eine heile Welt mit Blick auf die Natur. Eine achtsame Welt, in der Menschen miteinander und auch mit anderen Wesen achtsam umgehen. In der Platz für alle ist. Auch für die nächsten Generationen.

Mein Tipp für den veganen Start:

Keinen Stress und Druck machen. Es muss ja keine Umstellung von heute auf morgen sein. Man kann erst mal auf bestimmte Dinge verzichten bzw. diese weglassen. Oder mit einem veganem Tag pro Woche starten. Es hilft ungemein, sich mit anderen Veganern auszutauschen und gemeinsam zu kochen. Einfach ausprobieren und machen.

NINAS HIRSE-PANCAKES

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN

PANCAKE-TEIG
100 g Hirseflocken
1 EL geschrotete Leinsamen
1 EL Chiasamen
1 TL Weinsteinbackpulver
1 Msp Salz
5 getrocknete Aprikosen
300 ml pflanzliche Milch oder Wasser

VANILLE-ZIMT-SOSSE
Mandel- oder Hafersahne
etwas Bourbon-Vanille
etwas Zimt
ein paar Walnusskerne
Ahornsirup, Agavendicksaft o.ä.

TOPPING
Obst der Saison

Hirseflocken, Leinsamen, Chiasamen, Backpulver, klein geschnittene Trocken-Aprikosen und Salz in eine Schüssel geben. Die pflanzliche Milch oder Wasser dazugeben, über Nacht quellen lassen. Morgens mit einem Pürierstab zu einem glatten Teig verarbeiten.

Mit einem Löffel Pancakes auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen (Backpapier evtl. zusätzlich etwas ölen, damit nichts anklebt) und bei 200 Grad 10-15 Minuten im Ofen backen.

Obst der Saison (z. B. Apfel- oder Birnenscheiben) ebenfalls aufs Backblech legen und im Ofen mitgaren oder fertige Pancakes mit frischem Obst (z. B. Blaubeeren, Bananenscheiben) garnieren.

Pflanzliche Sahne mit Vanille und etwas Süße (Agavendicksaft, Kokosblütennektar o.ä.) verrühren und über die noch warmen Pancakes geben. Zerkleinerte Walnusskerne und etwas Zimt darüber streuen. Ggf. noch etwas Ahornsirup über die Pancakes geben. Ofenwarm genießen.

Danny, Maschinenbautechniker, 53 Jahre

12. Oktober 2019 • VeganView24 • Leave a Comment

Veganer Maschinenbautechniker Interview

Wie lange lebst du schon vegan?

Ich lebe seit Oktober 2005 vegan. Zuvor seit September 1994 vegetarisch. Damals gab es noch nicht so viel Auswahl an veganen Lebensmitteln wie heute. Und ich kannte auch kaum andere Veganer. Aus diesem Grund habe ich damals die Braunschweig-Vegan-Gruppe gegründet, woraus auch der Stammtisch entstanden ist, um andere Veganer zu treffen und um sich miteinander zu vernetzen. Seitdem veranstalten und organisieren wir auch Infostände und beteiligen uns an Demonstrationen.

Was waren deine Gründe, sich vegan zu ernähren?

Eine Freundin, die auch mal vegan gelebt hat, hat mich aufgeklärt, was mit den Küken bei der Eiproduktion passiert oder auch mit den Kälbern in der Milchwirtschaft. Dass Eier und Milchprodukte eben auch Leid bedeuten. Das war mir vorher nicht wirklich bewusst.

Ist dir etwas schwer gefallen?

Da ich vorher Vegetarier war, fiel mir der Umstieg auf die vegane Lebensweise nicht schwer. Ich habe mir zunächst einmal vorgestellt, dass alles „unvegan“ ist und mich dann rangetastet, was dann doch alles vegan ist. Käse fiel mir gar nicht schwer, wegzulassen, da ich den vorher schon nicht mochte.

Fehlt dir etwas?

Ich versuche, mich abwechslungsreich zu ernähren und kaufe überwiegend Bioprodukte, weil mir das viel besser schmeckt. Dahingehend fehlt mir nichts. Und Vitamin B12 lasse ich regelmäßig beim Arzt testen und supplementiere das nur, wenn es sich zeigt, dass der Wert sinkt. Denn ich finde es wichtiger, seine Werte zu kennen, als erstmal pauschal Supplemente zu nehmen, ohne zu wissen, ob sein Körper das B12 aus dem Produkt überhaupt aufnimmt.

Wie hat dein Umfeld reagiert?

Von meiner Familie wurde es ziemlich locker aufgenommen, aber es ist schon so lange her, dass ich mich im Detail nicht mehr erinnern kann. Bei der Arbeit wurden natürlich zu Anfang die typischen Sprüche gemacht, die Kollegen sind mittlerweile aber ruhiger geworden.

Hat sich dein Körper / deine Gesundheit verändert?

Ich habe keine großen Veränderungen festgestellt. Außer, dass ich etwas zugenommen habe. Allerdings habe ich zur gleichen Zeit auch mit dem Rauchen aufgehört. Vielleicht war das auch der Grund für die Gewichtszunahme.

Ist dein Lifestyle z. B. in Bezug auf Kleidung und Kosmetika jetzt ein anderer?

Ja, auf jeden Fall. Ich trage und kaufe kein Leder, keine Wolle. Selbst beim Autokauf achte ich darauf, dass der Lenker oder die Sitze nicht aus Leder sind. Und bei Kosmetika achte ich natürlich auch darauf, dass sie vegan sind. Viele wissen meist gar nicht, dass die normalen Zahnbürsten unvegan sein können. In diesem Gummigriff sind bei manchen Bürsten tierische Fette oder Gelatine benutzt worden. Darum kaufe ich nur vegane Bambuszahnbürsten.

Was nervt dich am meisten, wenn du auf Nichtveganer triffst?

Es kommt darauf an, wie sie sich verhalten. Die ewig gleichen Sprüche nerven am meisten. Vor allem, wenn man nach dem Warum gefragt wird. Und als Antwort bekommt man von den Nichtveganern dann eine negative Rückmeldung.

Was isst du am liebsten, was ist dein Soul Food?

Pizza. Die mache ich mir gern selber. Ich esse auch gern mal in einem Restaurant, aber da bin ich mittlerweile sehr empfindlich geworden und esse nur noch da, wo kein Fleisch oder Fisch zubereitet wird.

Was für eine Welt wünschst du dir?

Eine gerechte und vegane Welt. Eine Welt, in der alle dafür respektiert werden, dass sie leben wollen. Denn für mich sind alle gleich.

Mein Tipp für den veganen Start:

Suche dir einen Stammtisch in deiner Nähe zum Austausch. Mittlerweile gibt es die in jeder größeren Stadt.
Wenn nicht, gründe einen!

DANNYS BROTAUFSTRICHE

Vegane Brotaufstriche Erbse Minze Möhre Tomate

AUFSTRICH MIT ERBSEN, MINZE & ZITRONE

150 g TK-Erbsen  
½ Bund Minze  
3 EL Olivenöl  
Saft von einer halben Zitrone  
Salz  
Pfeffer  

Erbsen unaufgetaut in 120 ml Wasser kochendes Wasser geben. Etwa 5 Minuten bei starker Hitze garen. Danach abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Beiseite stellen.
Minze abwaschen und sehr fein hacken.
Bis auf Salz und Pfeffer alle Zutaten in eine Schüssel geben und pürieren.
Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. In eine Schüssel füllen und bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

AUFSTRICH MIT MÖHREN & TOMATEN

75 g Sonnenblumenkerne, über Nacht in Wasser eingeweicht 
300 g bissfest gegarte Möhren 
30 g getrocknete Tomaten (ohne Öl) 
100 ml Olivenöl 
Saft einer Limette 
1 EL gehacktes Basilikum
Pfeffer und wenig Salz

Sonnenblumenkerne mit Wasser bedecken und über Nacht einweichen. Anschließend das Wasser abgießen. Möhren putzen, grob würfeln und bissfest vorkochen. Die getrockneten Tomaten grob zerkleinern. Sonnenblumenkerne, Möhren, getrocknete Tomaten und den Basilikum in eine Schüssel geben, Olivenöl und Limettensaft dazugeben und alles so lange mit dem Pürierstab mixen, bis der Aufstrich eine streichfähige Konsistenz hat.
Zum Schluss mit Pfeffer und wenig Salz abschmecken.

Über Veganview

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